Kinder sind eigentlich "Bewegungsfanatiker", was sich heutzutage insbesondere durch das veränderte Freizeitangebot verändert hat. Die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt infolge Bewegungsmangel ab. Die Bewegungssicherheit, z.B. der Gleichgewichtssinn oder andere motorische Fähigkeiten, sind oft nicht altersgerecht entwickelt. Dadurch kann sich ein mangelndes Selbstwertgefühl einstellen, was sich bisweilen auch durch gesteigerte Aggressivität äußern kann. Diesen wachsenden Problemen der Kinder und Jugendlichen kann mit Judo entgegengewirkt werden.
Der DJB hat zusammen mit der Sporthochschule Köln ein Programm entwickelt, das bereits Kindern unter sieben Jahren bei der Bewältigung der oben genannten Probleme helfen soll.
Kindgerecht und mit optisch ansprechenden Materialien (Judo-Kinderpass mit Stickern u. Aufnähern) werden die Jungs und Mädels motiviert, sich sportlich zu betätigen (siehe auch www.djb.de).
Dabei soll besonderen Wert gelegt werden auf:
Nicht zuletzt steht aber auch das Ziel, die Kinder zur Sportart Judo hin zu führen.
Das Programm des DJB für die unter siebenjährigen Kinder ist kindgerecht aufgearbeitet und bietet für jeden Übungsleiter ein Kompendium für seine Arbeit mit unserem jüngsten Nachwuchs.
Quelle: djb.de (Deutscher Judo Bund)